Analyse

Kärnten und Salzburg: Favoritensiege mit Verlusten erwartet

Ein Fall für zwei: Peter Kaiser (l.) und Wilfried Haslauer wollen im Amt bleiben.
Ein Fall für zwei: Peter Kaiser (l.) und Wilfried Haslauer wollen im Amt bleiben.BARBARA GINDL / APA / picturedesk
  • Drucken

Vom Ausgang der kommenden Landtagswahlen wird auch das bundespolitische Gefüge abhängen. In Salzburg gibt sich die FPÖ moderat, in Kärnten hat sie populistische Konkurrenz.

Wien. Valide Umfragen zu Kärnten gibt es derzeit nicht. Aus den vergangenen und der aktuellen Stimmungslage lässt sich folgendes Bild zeichnen: Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) wird die Wahl gewinnen. Aber wohl nicht so strahlend wie 2018: Damals erreichte er 48 Prozent. Nun könnte es Verluste geben.

Die Bäume des Hauptgegners, der FPÖ, dürften aber auch nicht in den Himmel wachsen. Die Freiheitlichen starten von einem relativ hohen Niveau – 23 Prozent –, und haben noch zwei Gegner, die eine ähnliche Klientel ansprechen. Das Team Kärnten von Gerhard Köfer. Und den MFG-Ableger Vision Österreich des Anwalts Alexander Todor-Kostic.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.