Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Mehr als 5000 Tote nach Erdbeben – 300.000 Haushalten droht Mieterhöhung – FPÖ kündigt Klagen an

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Mehr als 5000 Tote nach Erdbeben: Die Erdbeben im Südosten der Türkei und im Norden Syriens waren die schlimmsten seit hundert Jahren. Hilferufe fluteten die sozialen Medien. Nach wie vor lässt sich das gesamte Ausmaß der Katastrophe aber noch nicht benennen, immer noch werden zahlreiche Menschen vermisst. Auch die Wienerin Mercan Falter bangt um Familienmitglieder in der Provinz Hatay. Mehr dazu. [premium]

300.000 Haushalten droht Mieterhöhung: Nach aktueller Rechtslage steht im April etwa 300.000 Haushalten eine kräftige Mieterhöhung bevor. Denn die meisten Mieten sind an den Verbraucherpreisindex gebunden. Die Inflation weist für 2022 einen Anstieg von 8,6 Prozent aus. SPÖ und FPÖ treten schon länger für einen Stopp bei den Richtwert-Anhebungen ein. Nun könnten auch ÖVP und Grüne einlenken. Mehr dazu.

FPÖ kündigt Klagen an: Einem Bericht des Magazins „profil" zufolge soll von einem russischen PR-Agenten Geld für einen pro-russischen Antrag im Nationalrat geboten worden sein. Die Partei weist die Vorwürfe, Funktionäre hätten Gelder angenommen, vehement zurück. Mehr dazu.

Die Telekom Austria wird zweigeteilt: Der Deal zwischen der Staatsholding Öbag und dem Mehrheitseigentümer der Telekom Austria, America Movil, ist besiegelt: Die rund 15.000 Handymasten werden ausgegliedert und in eine neue Infrastruktur-Gesellschaft eingebracht. Das bedeutet: Die Telekom-Aktionäre werden dann Aktien an zwei getrennten Gesellschaften halten. Die Transaktion ist für Herbst geplant. Mehr dazu.

Wenn Männer über „starke Frauen“ reden: Die Landespolitik ist immer noch männlich dominiert. Ein Beispiel: Im Kärntner Wahlkampf wurde über das Thema „Starke Frauen brauchen starke Politik“ diskutiert -  und zwar großteils von Männern. Ähnliches passiert in Niederösterreich, wie Martin Fritzl beobachtet hat. Die Morgenglosse.

Immer mehr Geheimsekten: Von der Tscheka über die Jünger des Spartakus bis hin zum Ku Klux Klan: Heute vor 100 Jahren berichtete die „Neue Freie Presse“ über das florierende Geschäft der geheimen Bünde - und fragte sich, warum diese gerade in Friedenszeiten so viel Interesse hervorrufen. Eine Zeitreise. [premium]

Ist das 1,5 Grad Ziel noch erreichbar? Im Pariser Klimaabkommen 2015 haben die teilnehmenden Länder vereinbart, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Erwärmung zu begrenzen. Ein Team von rund 60 Forschenden nennt dieses Ziel nun nicht mehr realistisch. Der Podcast. 

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