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"Human Flowers of Flesh": Abtauchen ins Kino-Meer

Sehnt sich nach dem Meer: Angeliki Papoulia in „Human Flowers of Flesh“.
Sehnt sich nach dem Meer: Angeliki Papoulia in „Human Flowers of Flesh“.(c) Filmgarten
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Helena Wittmanns Kunstfilm „Human Flowers of Flesh“ lädt zum betörenden Segeltörn.

Wenn ein Kinofilm „dahinplätschert“, verheißt das in der Regel nichts Gutes. Bestenfalls Berieselung. Oder Langeweile. Nicht bei den filmischen Arbeiten der deutschen Künstlerin Helena Wittmann: Hier ist das Plätschern Programm.

Die 40-jährige hat feinsinnige Auseinandersetzung mit den ästhetischen Reizen des Wassers zu ihrem Markenzeichen gemacht: Ihr Langfilmdebüt „Drift“ folgte zwei Frauen an die Nordsee, dann einer davon beim Segeltrip über den Atlantik. Wobei die Inszenierung Stück für Stück von den hypnotisch wabernden Bild-Ton-Rhythmen des Wellenganges angesteckt und durchdrungen wurde. Und diese allmählich auf unsere Wahrnehmung übertrug. Sofern man sie ließ.

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