Coronavirus

Wien berät am Mittwoch über Corona-Maßnahmen

APA/GEORG HOCHMUTH
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Der Bund kündigte vergangene Woche das Ende aller Maßnahme mit 30. Juni an. Ob Wien wieder einen eigenen Weg geht, wie bisher, soll am Mittwoch entschieden werden.

Wien berät am Mittwoch, wie man mit den Corona-Maßnahmen weiter vorgeht. Ab Mittag tagt die Expertenrunde von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), auch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) sollen dabei sein. Derzeit ist noch offen, wie es in der Bundeshauptstadt ab Anfang März etwa mit der Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln und den verpflichtenden PCR-Tests in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen weitergeht.

Die geltende Wiener Verordnung läuft bis Ende Februar. Der Bund hat ein Ende der Coronabestimmungen bis spätestens 30. Juni angekündigt, die Maskenpflicht in vulnerablen Bereichen wie Spitälern oder Pflegeheimen soll mit 30. April enden.

Die Wiener Linien und die ÖBB könnten die Maskenpflicht zwar in die Hausordnung bzw. in die Beförderungsbedingungen aufnehmen, dass sie es machen, ist laut einem Bericht des „ORF" aber unwahrscheinlich. Man würde die Maskenpflicht nur auf Basis rechtlicher Grundlagen in Form von Verordnungen verhängen, so Wiener Linien. Von den ÖBB heißt es, was im Bundesland gilt, werde übernommen - wenn also keine Wiener Verordnung mehr vorliegt, werden auch die ÖBB keine Maskenpflicht in der Bundeshauptstadt anordnen.

>>> Bericht des „ORF"

(APA)

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