Mit dem neuen Mazda CX-60 zu Besuch im Atelier von Alois Mach.
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Mobilität

Japanische Handwerkskunst in Österreich

Mobilität. Was haben Hiroshima in Japan und Wels in Oberösterreich gemeinsam? Handwerkliche Exzellenz und die Liebe zu japanischem Design.

Von Hiroshima in Japan nach Wels in Oberösterreich sind es ziemlich genau 9000 Kilometer Luftlinie. Was diese beiden Orte gemeinsam haben? Auf den ersten Blick vielleicht nicht allzu viel, doch für Liebhaber japanischer Handwerkskunst und japanischen Designs sind beide Orte trotz großer Entfernung und naturgemäßen kulturellen Unterschieden durchaus spannend.

Hiroshima ist die Heimat von Mazda und somit auch Ursprung des neuen Mazda CX-60, mit dem die Marke den Wandel hin zum Premiumhersteller vorantreibt und dessen Exterieur und Interieur von eben dieser japanischen Handwerkskunst geprägt ist. Mazda hat seinem Topmodell, dem CX-60, das auf der jüngsten Interpretation der preisgekrönten Kodo-Designphilosophie basiert, das Gütesiegel „Crafted in Japan“ verliehen. Diese Philosophie verarbeitet verschiedene traditionelle Techniken aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Im Innenraum des neuen CX-60 findet sich die Idee des japanischen Begriffs Kaichô wieder, der eine harmonische Gestaltung durch die Kombination verschiedener Materialien und Texturen beschreibt. Hier werden Materialien wie Ahornholz, Nappaleder, Chromdetails und japanische Textilien kombiniert, um Schlichtheit und Eleganz zu schaffen. Die japanische Methode, Textilien miteinander zu verbinden (Musubu), diente als Inspiration für die speziellen Nähte im Innenraum des CX-60. Mazda setzt damit einen neuen Standard im Bereich Komfort und Handwerkskunst mit dem vollständig neu gestalteten Interieur des CX-60.

Handwerk mit Geschichte

9000 Kilometer westlich liegt japanische Handwerkskunst aber ebenfalls voll im Trend, und zwar genauer gesagt im Atelier des „Mokume
Gane“-Künstlers Alois Mach. Mokume Gane ist eine Kunsttechnik, die aus verschiedenen Bunt- und Edelmetallen wie zum Beispiel Kupfer, Silber und Gold hergestellt wird. Es entsteht durch die Verschweißung dünner Bleche dieser Metalle miteinander, ohne dass ein Flussmittel oder Lot verwendet wird. Hierbei sind Metalle gefragt, die ähnliche metallurgische und verarbeitungstechnische Eigenschaften aufweisen. Das Ergebnis ist ein Schichtmetall-Block mit einer besonderen, an eine feine Holzmaserung erinnernden Oberflächenstruktur. Daher auch der Name Mokume Gane, was auf Deutsch „holzmaseriertes Metall“ bedeutet. Dieser Block wird dann durch zeitaufwendige Handarbeit mit Punzier-, Fräs-, Bohr-, Gravier-, Ätz-, Torsions-, Schmiede- und Verwalzungstechniken weiterverarbeitet. Jeder Arbeitsschritt ist von großer Sorgfalt und Präzision geprägt, um die einzigartige Optik des Mokume Gane zu erzielen. Diese alte Kunst des „holzmaserierten Metalls“ wird heute in der Schmuckherstellung und im Design eingesetzt und erfreut sich großer Beliebtheit bei Kunstliebhabern und Sammlern. Jedes Stück ist ein Unikat und verleiht durch seine besondere Optik einem Schmuckstück oder Designobjekt eine ganz besondere Note.

Unendliche Möglichkeiten

„Der große Unterschied zur klassischen Goldschmiedetechnik ist, dass Mokume Gane keine Fehler verzeiht. Entstehen grobe Fehler beim Arbeiten, sind bei Mokume Gane das Material, die Arbeit und vor allem auch die Vorbereitung verloren“, erklärt Alois Mach. Von einfachen Zeichen bis zu intensiv gemusterten Oberflächen ist alles möglich. Es liegt im Ermessen des Künstlers/Goldschmieds, die gewünschte Farbzusammenstellung auszuwählen, das Metall mit gezielter Musterung zu versehen und aus dem so gemusterten Metall dann Schmuck oder Objekte herzustellen. Alois Mach ist ein Künstler, der seine Inspiration aus dem täglichen Leben zieht. Autos, Motorräder und die Natur sind nur einige seiner Quellen, die ihn fast täglich zu neuen Werken anspornen.

Information

Das gesamte Video zur Geschichte: www.youtube.com

Mehr Infos zum Mazda CX-60: www.mazda.at

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