Bundesliga

Farbenfrohe Vision der „Schwoazen“

Im Cup konnte Sturm Graz bereits feiern, was gelingt Sturm in der Bundesliga?
Im Cup konnte Sturm Graz bereits feiern, was gelingt Sturm in der Bundesliga?APA/KRUGFOTO
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Sturm Graz überraschte im ÖFB-Cup und will diesen Schwung beim Frühjahrsauftakt gegen Rapid ausspielen. Christian Ilzer motiviert, Andreas Schicker lenkt – aber nur der Erfolg zählt.

Für Sturm Graz ist die Welt immer „Schwoaz“ und auch Weiß. Oft war man in Graz betrübt, weil andere in der Fußballbundesliga besser waren. Dreimal waren die „Blackies“ Meister (zuletzt 2011), auch hier gedeiht Verklärung wunderbar und viele schwärmen von der „Goldene Ära“ unter Trainer Ivica Osim. Doch in den vergangenen Jahren gab es, immer öfter, sehr viel Hoffnung. 2018 gewann man zum fünften Mal den Cup, mauserte sich zur zweiten Kraft hinter Salzburg.

2023 will diese Vorherrschaft, „ohne Kampfansagen“, kippen. Wenn also am Freitag mit dem Heimspiel gegen Rapid (20.30 Uhr, live, ORF 1) die Liga wieder ihren Spielbetrieb nach der längsten Winterpause seit 25 Jahren aufnimmt, will man in Graz bereit sein. Die Voraussetzungen dafür sind klar: Nach 16 von 22 Runden im Grunddurchgang liegt Sturm nur sechs Punkte hinter den „Bullen“. Der Erfolg im Cup-Viertelfinale gegen den neunmaligen Seriensieger gab zusätzliche Motivation, dazu kommen Verstärkungen und die steten Impulse, die Trainer Christian Ilzer gezielt setzt.

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