Analyse

Silber und Bronze in WM-Kombination: Tückischer Medaillenregen

Das Medaillentrio: Marco Schwarz, Alexis Pinturault und Raphael Haaser (von links)
Das Medaillentrio: Marco Schwarz, Alexis Pinturault und Raphael Haaser (von links)APA/AFP/LIONEL BONAVENTURE
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Eigentlich nur noch eine Fußnote bei der Ski-WM, sind die Kombi-Medaillen für den ÖSV geradezu goldwert.

Courchevel. Die alpine Kombination hat wieder keine Werbung in eigener Sache gemacht. Zu wenige Stars am Start, zu wenig hochklassige Läufe über beide Disziplinen hinweg, von vielen wurde sie überhaupt nur als Training für den Spezial-Super-G missbraucht. Nicht umsonst wird im Weltcup schon seit drei Jahren nicht mehr kombiniert, und nun in Courchevel/Méribel wurden die beiden WM-Kombinationen sinnbildlich in den ersten beiden Tagen kurz und bündig abgehandelt.

Das gesagt, waren es zwei Bewerbe, die für das österreichische WM-Team bedeutender nicht hätten sein können. Die im Verlauf des Winters viel kritisierte ÖSV-Truppe heimste gleich zum WM-Auftakt drei Medaillen ein, für Marco Schwarz wurde es dieses Mal hinter Alexis Pinturault Silber und Raphael Haaser überzeugte mit Bronze – nur einen Tag, nachdem sich schon Schwester Ricarda Haaser ebenfalls mit Kombi-Bronze ein spätes Karriere-Highlight beschert hatte.

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