Ski-WM

Vereint im eidgenössischen Goldrausch

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Grundverschieden, aber auf selber Mission: Lara Gut-Behrami, Corinne Suter und Parallelen zur Schweizer Ski-Glanzzeit der 1980er Jahre.

Souverän und ohne gleich alle Karten auf den Tisch zu legen, haben die Schweizer Speed-Asse in Méribel ihr erstes Abfahrtstraining abgespult. Mit Lara Gut-Behrami und Corinne Suter greifen heute (Super-G, 11.30 Uhr) jene Damen ins WM-Geschehen ein, die schon bei den jüngsten beiden Großereignissen alle vier Goldmedaillen in Abfahrt (Suter) und Super-G (Gut-Behrami) abgeräumt haben. Sie sind die Aushängeschilder der besten eidgenössischen Skigeneration seit Vreni Schneider, Erika Hess und Co., und dabei so grundverschieden wie nur irgend möglich.

Das spiegelt sich auch im jeweiligen Weg wieder, der sie als Goldfavoritinnen zur WM ins französische Luxus-Skiresort geführt hat. Gut-Behrami, 31, hat unweit von hier, in Val-d'Isère, 2009 ihr umjubeltes WM-Debüt mit zwei Silbermedaillen gegeben. Es folgte eine Karriere, während der sie im öffentlichen Bild zwischen dem „Schatz der Nation“ und der „Zicke der Nation“ pendelte, wie der Schweizer „Blick“ feststellte.

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