Demonstrationen

Wann der Klima-Protest radikaler werden könnte

Protest against the expansion of the Garzweiler open-cast lignite mine of Germany's utility RWE, in Luetzerath
Protest against the expansion of the Garzweiler open-cast lignite mine of Germany's utility RWE, in LuetzerathREUTERS
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Die nächsten Aktionswochen der Aktivisten stehen bevor. Forscher Stockhammer zeigt Gefahren für Radikalisierung der Szene auf.

Nach der Aufregung über die Straßenblockaden der „Letzten Generation“ in Wien herrscht vorerst Ruhe. Doch die nächste Protestwelle rollt bereits an. Ab 13. Februar wollen die Aktivisten für zumindest zwei Wochen weitere Blockade-Aktionen setzen. Möglich machen soll das die steigende Zahl an Mitgliedern, die die Gruppe laut eigenen Angaben rekrutiert.

In Deutschland wird diskutiert, wie die Klimaproteste einzuordnen sind. Politik und Wissenschaft sind sich uneins. Vertreter der Union warnen bereits vor einer „Klima-RAF“, die Grünen halten das für eine unzulässige Kriminalisierung der Aktivisten. Zuletzt nannte der niedersächsische Verfassungsschutzpräsident Dirk Pejril den RAF-Vergleich „abwegig“.

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