US-Außenminister Antony Blinken würdigte die Rolle Österreichs. Alexander Schallenberg revanchierte sich bei seinem Schnelldurchlauf in Washington: „Die Biden-Regierung hat alles richtig gemacht.“
Joe Biden hatte bei seiner Rede zur Lage der Nation im Kapitol das letzte Wort noch nicht gesprochen, da war Alexander Schallenberg bereits wieder auf dem Rückflug nach Europa. Der Außenminister hielt sich nur knapp mehr als 30 Stunden auf US-Territorium auf, und seine Termine vor dem jährlichen Rechenschaftsbericht des US-Präsidenten in der Nacht zum Mittwoch waren dicht getaktet – vom Auftritt vor Studentinnen und Studenten der Johns Hopkins University in der Früh bis zu Interviews mit der „Washington Post“ und dem „Wall Street Journal“ am Abend.
Vor dem Willard-Hotel, kaum 200 Meter vom Weißen Haus entfernt, lief Schallenberg zufällig auch Robert Habeck über den Weg. Beim Gespräch mit Blinken war ihm der deutsche Wirtschaftsminister zwei Stunden voraus.
