Vor allem auf den Routen von Asien nach Europa und Nordamerika seien die Nachfrage und die Frachtpreise gesunken.
Die dänische Reederei A.P. Moller-Maersk bekommt die Entspannung bei den Lieferengpässen und den Frachtraten zu spüren. Im vierten Quartal 2022 sank der Umsatz von 18,5 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 17,8 Milliarden Dollar (16,6 Milliarden Euro), wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebitda) fiel auf 6,5 (Vorjahr: 8,0) Milliarden Dollar.
Vor allem auf den Routen von Asien nach Europa und Nordamerika seien die Nachfrage und die Frachtpreise gesunken. Und auch für heuer ist Maersk wenig optimistisch: Das Ebitda werde zwischen acht und elf Milliarden Dollar liegen, erheblich niedriger als die 36,8 Milliarden Dollar aus dem Vorjahr. Die Containerreedereien hatten wegen der knappen Transportkapazitäten in der Coronakrise prächtig verdient.
(APA)