Autoindustrie

Porsche-Vorständin Barbara Frenkel: „Die Probleme sind noch nicht ausgestanden“

Die Auftragsbücher von Porsche sind gut gefüllt, weil in Fabriken gar nicht so viele Autos produziert werden können, wie die Kunden bestellen.
Die Auftragsbücher von Porsche sind gut gefüllt, weil in Fabriken gar nicht so viele Autos produziert werden können, wie die Kunden bestellen.Jan Woitas / dpa / picturedesk
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Ein Gespräch mit Porsche-Vorständin Barbara Frenkel über Lieferketten, Nachhaltigkeit und darüber, warum auch sie auf ihren Porsche warten musste.

Sie ist eine der wenigen Managerinnen in der von Männern dominierten Welt der Autohersteller. Und noch dazu bei Porsche, dem ikonischen Sportwagenhersteller aus Stuttgart.

„Es ist interessant, dass das immer wieder ein Thema ist“, meint Barbara Frenkel, Mitglied des Porsche-Vorstands und zuständig für die Beschaffung, im Gespräch mit der „Presse“. Aber ja, als sie vor mehr als 20 Jahren bei Porsche zu arbeiten begonnen habe, seien dort insgesamt „vielleicht eine Handvoll Frauen“ gewesen. Im Juni 2021 wurde Frenkel das erste weibliche Mitglied im Vorstand von Porsche – und hatte wegen der Lockdowns und der Lieferschwierigkeiten gleich mit einer der größten Herausforderungen der Firmengeschichte zu kämpfen.

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