Nach dem Erdbeben: Wie läuft die internationale Hilfe an und welche politischen Folgen sind zu erwarten?

Am Montag erschütterte ein verheerendes Erdbeben das Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien. Seither werden die Todeszahlen quasi stündlich nach oben korrigiert.

Im kriegsgebeutelten Syrien ist die Lage besonders unübersichtlich, hier lässt sich nur schwer Hilfe organisieren.

Wie schaut es mit der Hilfe in den betroffenen Gebieten aus? Welche politischen Folgen wird die Katastrophe in der Türkei haben? Immerhin soll in der Türkei eigentlich Mitte Mai gewählt werden.

Außerdem ist die Türkei immer wieder von schweren Erdbeben betroffen, der größte Teil der türkischen Bevölkerung lebt faktisch in ständiger Erdbebengefahr. Hätte man da nicht besser vorbereitet sein sollen?

Duygu Özkan und Wieland Schneider aus dem Außenpolitik-Ressort der „Presse“ im Gespräch über das verheerende Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet. 

Gast: Duygu Özkan, Wieland Schneider
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher & Georg Gfrerer

Die türkisch-syrische Grenzregion war Montagfrüh von einem Beben der Stärke 7,7 erschüttert worden. Am späten Vormittag folgte ein heftiger Erdstoß der Stärke 7,5 in der Südosttürkei. Ein Bild aus Jandaris, Syrien. (c) APA/AFP/RAMI AL SAYED (RAMI AL SAYED)

Ein Bild aus der syrischen Stadt Jandaris. (c) APA/AFP/RAMI AL SAYED (RAMI AL SAYED)

Ein Bild aus Jandaris, Syrien. (c) REUTERS (KHALIL ASHAWI)

Ein Bild aus Al Atarib, Syrien. (c) White Helmets via REUTERS (WHITE HELMETS)

Ein Bild aus dem syrischen Dorf Besnia nahe Harim im Norden des Landes. (c) APA/AFP/OMAR HAJ KADOUR (OMAR HAJ KADOUR)

Ein Bild aus dem syrischen Dorf Besnia nahe Harim im Norden des Landes. (c) APA/AFP/OMAR HAJ KADOUR (OMAR HAJ KADOUR)

Eine Luftaufnahme der Rettungsarbeiten in Sarmada in der syrischen Provinz Idlib. (c) APA/AFP/MUHAMMAD HAJ KADOUR (MUHAMMAD HAJ KADOUR)

Die Menschen in Aleppo, Syrien, harren vor ihren Wohngebäuden aus. Teils wegen der Schäden, teils aus Angst vor weiteren heftigen Nachbeben. (c) APA/AFP/- (-)

Ein Bild aus Aleppo, Syrien. (c) via REUTERS (SANA)

Ein Bild aus der syrischen Stadt Hama. (c) APA/AFP/LOUAI BESHARA (LOUAI BESHARA)

Ein Bild aus der türkischen Stadt Diyarbakir. (c) REUTERS (SERTAC KAYAR)

Ein Bild aus der türkischen Stadt Diyarbakir. (c) APA/AFP/ILYAS AKENGIN (ILYAS AKENGIN)

Ein Bild aus der türkischen Stadt Diyarbakir. (c) REUTERS (SERTAC KAYAR)

Ein Bild aus der Stadt Hatay in der Türkei. (c) IMAGO/Depo Photos (IMAGO)

Ein Bild aus Kahramanmaras in der Türkei, nahe des Epizentrums. (c) via REUTERS (IHLAS NEWS AGENCY (IHA))

Ein Bild aus Kahramanmaras in der Türkei, nahe des Epizentrums. (c) via REUTERS (IHLAS NEWS AGENCY (IHA))

Am türkischen Mittelmeerhafen Iskenderun ist ein großes Feuer ausgebrochen. Videoaufnahmen zufolge steigt über dem Hafen der Stadt in der Provinz Hatay eine schwarze Rauchwolke auf. Die Brandursache ist unklar. Iskenderun liegt im Erdbebengebiet nahe der Grenze zu Syrien. (c) REUTERS (STAFF)

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Österreichisches Rotes Kreuz
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Ärzte ohne Grenzen
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