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Brüssel-Briefing

Ein Schweizerkäse namens EU-Sanktionen

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SymbolbildAPA/AFP/TOBIAS SCHWARZ
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Die Maßnahmen der EU gegen das russische Regime lassen sich noch immer viel zu leicht umgehen. Doch statt Löcher zu schließen, hetzt Brüssel von einem Sanktionenpaket zum nächsten.

Haben Sie mitgezählt? Wissen Sie, wie viele Sanktionenpakete die EU seit dem russischen Überfall am 24. Februar vorigen Jahres beschlossen hat? Richtig: neun. Im Durchschnitt alle sechs Wochen gibt es ein neues zu verkünden. Nachdem die Europäische Kommission damit beauftragt ist, fällt diese Aufgabe deren Präsidentin zu. Und sie weiß um das PR-Potenzial der öffentlichen Ankündigung, dass neue Handlanger des Moskowiter Regimes mit Visaverbot und Vermögenssperren belangt werden, und Russland vom Austausch mit weiteren europäischen Wirtschaftssektoren abgeschnitten wird.


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