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Russland-Experte in der „ZiB 2": Lieferung von Kampfjets "würde Sinn machen"

(c) Screenshot ORF
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Von westlichen Regierungen definierte rote Linien seien schon häufig überschritten worden, sagt Gerhard Mangott. Die Entscheidung über die Lieferung von Kampfflugzeugen hänge davon ab, ob die Ukraine zum „maximalen Kriegsziel" befähigt werden soll.

Der seit dem Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine in den Medien präsenteste Russland-Experte Österreichs, Politikwissenschaftler Gerhard Mangott von der Universität Innsbruck, ordnete am Mittwochabend einmal mehr die aktuellen Entwicklungen ein. Diesmal in der „ZiB 2“ mit Armin Wolf, der das Interview mit der Frage begann, wie realistisch es sei, dass der Ukraine nicht nur Kampfpanzer geliefert werden, sondern demnächst auch Kampfflugzeuge.

Ob die „westlichen Regierungen“ nach der Zusage, Kampfpanzer in die Ukraine zu liefern, bald auch – wie von Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskij gefordert – Kampfflugzeuge bereitstellen werden, hänge im Wesentlichen von der Zustimmung des US-Präsidenten Joe Biden und Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ab. Dass die beiden bald grünes Licht dafür geben, wäre jedenfalls denkbar, denn im Hinblick auf Rüstungsgüterlieferungen seien immer wieder rote Linien definiert worden, um sie dann doch zu überschreiten.

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