LVMH Watch Week

Vier Highlights der ersten Uhrenmesse des Jahres

Die 4. LVMH Watch Week fand erstmals in Singapur statt.
Die 4. LVMH Watch Week fand erstmals in Singapur statt.Unsplash
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Die erste Uhrenmesse des Jahres ging in Singapur über die Bühne. Bulgari, Hublot, TAG Heuer und Zenith stellten bei der 4. LVMH Watch Week ihre neuen Modelle vor.

BULGARI „Serpenty Tubogas Infinity“. Seit 1948 schlängelt sich die „Serpenti“ (italienisch für Schlange) um das Damen-Handgelenk. Für das Wickel-armband greift das römische Juwelierhaus dabei auf die Tubogas-Technik zurück, bei der mehrere Meter Gold oder Stahl so gebunden werden, dass sie kontinuierlich ineinandergreifen. Mit dem Modell „Serpenty Tubogas Infinity“ ist es nun erstmals gelungen, dass sich die Schlangen-Silhouette mit Edelsteinbesatz vom Gehäuse bis zum Armband nahtlos fortsetzt. Zusammen mit dem ausgefass-ten Zifferblatt funkeln hier übrigens rund 500 Diamanten.

BULGARI

HUBLOT „Big Bang Tourbillon Automatic“. Das auf 50 Stück limitierte Modell in Neongelb sticht allein schon farblich aus den Neuheiten heraus. Drei Jahre forschte die Schweizer Manufaktur, um das transparente Uhrengehäuse in einem so intensiven Zitronenton leuchten zu lassen. Dabei verwendet Hublot Weltraumtechnologie, konkret das Material Saxem, das für Satelliten entwickelt wurde. Die Legierung ist extrem robust, und die Brillanz soll laut der Uhrenmarke intensiver als von Saphir sein. Das Herzstück des Zeitmessers ist das Tourbillon, das die Uhr zu einem Stück Haute Horlogerie macht.

HUBLOT

TAG HEUER „Carrera Chronograph 60th Anniversary Edition“. Die Carrera-Panamerica-Rennen dienten Jack Heuer ­1963 zur Lancierung des Chronografen „Carrera“. Zum 60er startet TAG Heuer mit einer Serie von Neuauflagen. Den Anfang macht die weitgehend originalgetreue Nachbildung der beliebten „2447 SN“ aus den späten 1960ern, die über ein sogenanntes Panda-Zifferblatt verfügte (silberfarbenes Zifferblatt mit schwarzen Hilfszifferblättern). Die neue Version ist mit ihrem 39-mm-Stahlgehäuse drei Millimeter größer und wird vom modernen Kaliber „Heuer 02 Automatic“ angetrieben.

TAG HEUER

ZENITH „Defy Skyline Skeleton“. „In nur einem Jahr hat sich die ‚Defy Skyline‘ zu einer der begehrtesten Kollektionen von Zenith entwickelt“, freut sich CEO Julien Tornare und er­­­weitert die Linie, laut eigenen Angaben, um die weltweit erste Skelettuhr mit Anzeige der Zehntelsekunde. Das offene Zifferblatt im 41-mm-Edelstahlgehäuse ist in Schwarz oder Blau erhältlich und nimmt die Form eines vierzackigen Sterns auf —eine Anspielung auf das „Doppel Z“-Logo der Marke aus den 1960er-Jahren. Angetrieben wird das neue Modell vom Hochfrequenzkaliber „El Primero 3620 SK“.

ZENITH

(Die Presse-Schaufenster vom 03.02.2023)

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