Wie geht es Menschen, die nicht nur einander, sondern auch die Wissenschaft lieben? Zum Valentinstag erzählen drei Paare von ihrem Leben, in dem Beruf und Privates sehr oft verschmelzen.
In Deutschland gibt es nur sehr wenige Beispiele für Wissenschaftlerpaare, die eine Familie gründen. (. . .) Der stereotype deutsche Professor ist männlich, und wenn er eine Familie hat, bleibt seine Frau normalerweise zu Hause bei den Kindern.“ Diese Beobachtung der Neurobiologin Kristin Tessmar-Raible liegt fast 20 Jahre zurück und stammt aus einem Interview für das Wissenschaftsmagazin Science. Darin dachten sie und ihr Mann, Florian Raible, darüber nach, ob es in ihrer gemeinsamen Zukunft möglich sein würde, sowohl eine Familie zu haben als auch beide Forschungskarrieren fortzuführen.