Wirtschaftsgeografie

Die grüne Stadt: Wer zahlt für die Nachhaltigkeit?

Die Umgestaltung der Mobilität muss zur Infrastruktur passen: im Bild Tuk-Tuks in Neu-Delhi.
Die Umgestaltung der Mobilität muss zur Infrastruktur passen: im Bild Tuk-Tuks in Neu-Delhi. (c) Getty Images (Philippe Marion)
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Der Weg aus der Klimakrise braucht finanzielle und politische Entscheidungen. Jürgen Braunstein erforscht an der WU Wien, wie Energiewende, Finanzwandel und politische Systeme zusammenhängen.

Laut Prognosen werden im Jahr 2050 bereits 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Daher stellt sich heute schon die Frage, wie man Investitionen in Projekte lenken kann, die unsere zukünftigen Großstädte nachhaltig machen und eine hohe Lebensqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner sichern.

Mit diesen Dingen beschäftigt sich Jürgen Braunstein vom Institut für Wirtschaftsgeographie und Geoinformatik der WU Wien, der kürzlich einen ERC-Starting-Grant des europäischen Forschungsrats erhalten hat. Mit den 1,5 Millionen Euro Förderung wird seine Gruppe erkunden, wie nachhaltige Finanzierung für die Energiewende, Mobilitätswende und weitere Änderungen in der Gesellschaft funktionieren kann, um die Welt in Sachen Klimawandel fit zu machen.

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