Kulturanalyse

Der historische Blick auf „Sehenswürdigkeiten“

Die Sammlung an Korrespondenzkarten landete unbeschrieben in der Uni-Bibliothek Klagenfurt.
Die Sammlung an Korrespondenzkarten landete unbeschrieben in der Uni-Bibliothek Klagenfurt.(c) AAU/UB Nr. 35, 75, 98, 106, 130, 134, 148, 179, 188, 244, 255, 305
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An der Uni Klagenfurt liegen 501 Postkarten von 1901 bis 1942, die Einblick in die Gesellschaft geben. Was war wert, abgebildet zu werden? Die Korrespondenzkarten waren leicht erschwinglich und beliebte Sammelobjekte.

„Das Essen ist gut, der Schnee ist schön.“ Solche Texte werden in Ferien zuhauf verschickt, allerdings selten noch auf Postkarten. An der Uni Klagenfurt widmeten sich Studierende aus der Angewandten Kulturwissenschaft unter Leitung von Ute Holfelder der historischen Sammlung von Karten in der Universitätsbibliothek. „Alle 501 Korrespondenzkarten aus den Jahren 1901 bis 1942 waren unbeschrieben“, sagt Holfelder vom Institut für Kulturanalyse.


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