Quergeschrieben

Der österreichische Patient und seine verwirrten Therapeuten

Ein neuer Regierungsposten muss her, ein Staatssekretariat für Gesundheit. Sonst wird das nichts mit der angekündigten Reform. Ein anderer ist einzusparen.

Nun also Tamsweg im Lungau. Die Aufregung ist groß. Das Krankenhaus in dem 5661-Seelen-Ort hat angekündigt, bis Ostern in der Abteilung für Interne Medizin keine Patienten aus der Steiermark mehr behandeln zu können. Grund: Personalmangel. Wie in anderen Salzburger Landeskliniken auch. Dort ist Wahlkampf. Daher prasseln die Vorwürfe jahrelanger Versäumnisse auf Landesrat Christian Stöckl (ÖVP) nieder.

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Bis Ostern wird sich die ganz große Reform des Gesundheitswesens, die Minister Johannes Rauch für dieses Jahr angekündigt hat, kaum ausgehen. Will man auch nur annähernd verstehen, warum alle Versuche einer effizienten Reform bisher gescheitert sind, genügen ein Blick in die Vergangenheit und einer auf die aktuelle Situation.

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