Interview

Richard Lugner: „Ich habe eine harte Haut gekriegt“

Richard Lugner in seiner Lugner City. Die führt er mit seiner designierten Nachfolgerin Jaqueline Lugner.
Richard Lugner in seiner Lugner City. Die führt er mit seiner designierten Nachfolgerin Jaqueline Lugner. (c) Jana Madzigon
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Mit der Woche des Opernballs startet nun die Hauptsaison des Richard Lugner. Warum tut er sich mit 90 Jahren das jährliche Spektakel um Promi-Gäste und junge Frauen, die man unter Tiernamen kennt, noch an? Ist das noch zeitgemäß? Was treibt den Mann an, den man weithin als skurrile Figur kennt, der nichts peinlich zu sein scheint?

Am Donnerstag gehen Sie mit Jane Fonda zum Opernball. Die kennt man heute vor allem als Klimaaktivistin: War das ein Grund?

Richard Lugner: Das sucht mittlerweile meine Tochter, die Jacky aus. Sie war der Meinung, die ist super. Ich war ja eher ängstlich, sie ist ja schon 85, ob die das schafft? Das Hineinkommen in die Oper ist eine Katastrophe.

Sie sind ja auch schon 90.

Aber ich bin noch gut beieinander. Wir hatten die Gina Lollobrigida, die war nicht so gut beieinander. Der Roger Moore hat sich auch schwer getan.

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