Durch Krankheiten innerhalb ihrer Familie ist Daniela Brodesser in Armut geraten. Über Stigmatisierung in der Schule, warum sie die Stromrechnung mit ihrer Kamera bezahlte – und wie ein Freibadbesuch alles verändern sollte.
„Die Presse“: Welchen Stellenwert hat Geld in Ihrem Leben?
Daniela Brodesser: Leider einen sehr hohen. Nicht, weil ich gern viel davon haben will. Aber wer schon einmal gar nichts mehr hatte, versteht, was es wert ist, wenn man am Monatsende noch etwas einkaufen kann.