Young Finance

Wie viel Gemeinschaft verträgt ein Konto?

Geld. Spätestens wenn man zusammenwohnt, ergibt sich die Frage, wie man die gemeinsamen Finanzen organisiert.

Es gibt zwar romantischere Themen für frisch Verliebte – aber nur wenig wichtigere: die finanzielle Transparenz. Denn spätestens wenn man sich entscheidet zusammenzuziehen – und damit gemeinsame Kosten zu verantworten hat –, werden die Ein- und Ausgaben durchaus relevant. Üblicherweise werden in einem gemeinsamen Haushalt Fixkosten wie Miete, Versicherungen und Internet geteilt und ein bestimmtes Budget für variable Kosten wie zum Beispiel Lebensmittel oder Kinobesuche bestimmt. Ein Gemeinschaftskonto kann dabei helfen, den Überblick über die anfallenden Kosten zu erleichtern. Aber was gilt es zu beachten, bevor man sein Vermögen in die Hände des Partners legt?

Bei einem Gemeinschaftskonto gibt es grundsätzlich zwei Varianten: das Und-Konto sowie das Oder-Konto. Bei Ersterem sind Auszahlungen und Buchungen nur möglich, wenn beide Kontoinhaber jedes Mal zustimmen – für den Alltag also eher unbrauchbar, da damit auch Barbehebungen via Debit- oder Kreditkarte wegfallen. Diese Variante wird bei Vereinen oder Erbgemeinschaften gern genutzt – gemeinsame Konten bestehen schließlich nicht nur zwischen Paaren.

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