Immobilien

Immokreditvergabe wird gelockert

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Die Überbewertung von Immobilien in Österreich ist zurückgegangen.(c) IMAGO/Shotshop (IMAGO/Lutz Wallroth)
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Nach monatelangen Beschwerden von Banken und der Baubranche werden die Kreditvergaberegeln etwas entschäft. Was das bringt.

Das Thema war heiß diskutiert worden. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hatte die Kreditvergaberegel für Wohnimmobilien enger geschnürt. Finanzaufseher fürchteten, dass Kreditnehmer ihre Schulden nicht mehr zurückbezahlen können. Schließlich entfallen 70 Prozent aller Kredite auf Wohnbaukredite. Die Schulden zeigten sich im vergangenen Jahr im Verhältnis zu den Haushaltseinkommen bisher konstant. Allerdings wird der finanzielle Spielraum immer kleiner. Etwa die Hälfte aller neu vergebenen Bankkredite in den vergangenen fünf Jahren ist variabel verzinst. Angesichts der nun steigenden Zinsraten eine hohe Zahl.

Banken- und Baubranche kritisierten das heftig. Viele könnten sich nun keine Immobilie mehr leisten und ein Baustopp drohe. Ein politischer Disput mit Finanzministerium, Finanzmarktaufsicht und der Nationalbank entbrannte.

Am Montag setzte sich das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) zusammen und rückte von seiner zuletzt erteilten Verschärfung wieder ab und empfiehlt der FMA, die derzeitige Verordnung per 1. April anzupassen.

Dabei geht es um zwei Ausnahmen von gültigen Regelungen bei Zwischenfinanzierungen und Vorfinanzierungen von nicht-rückzahlbaren Zuschüssen durch Gebietskörperschaften.


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