Anzeige
Im Gespräch mit den Expert:innen des Landes

Wie das richtige Gebäude unseren CO2-Ausstoß senken kann

Klimaschutz und klimasensibler Städtebau sind in der Seestadt seit jeher zentrale Ziele.
Klimaschutz und klimasensibler Städtebau sind in der Seestadt seit jeher zentrale Ziele. (c) Luiza Puiu
  • Drucken

In dieser Podcastreihe erklären Experten die Grundlagen der klimafitten Stadtentwicklung. Im dritten Teil beleuchten Peter Hinterkörner und Inge Schrattenecker, was Gebäudebewertungssysteme zu einer klimafitten Stadt beitragen können.

Jeder Österreicher schleppt einen „CO2-Rucksack“ von rund 12 Tonnen jährlich mit sich herum – im Durchschnitt natürlich. Rund 40 Prozent davon entfallen auf das Wohnen: Wo leben wir? Müssen wir ins Auto steigen, um einzukaufen, in die Arbeit, zur Schule, zu Freizeitaktivitäten zu kommen? Wie gut ist das Gebäude selbst, wenn es um Energieeffizienz geht? Welche Energiequelle nutzen wir? Das und viele weitere Faktoren beeinflussen, wie umweltfreundlich unser Zuhause ist.




Und hier kommen Gebäudebewertungssysteme ins Spiel. Denn Nachhaltigkeit wird ihrem Namen eben nur dann gerecht, wenn man sie auch messen und quantifizieren kann. Mit Bewertungssystemen wie beispielsweise TQB oder „klimaaktiv Gebäude“ soll genau das möglich werden. aspern Seestadt hat nun ein eigenes System erarbeitet, in das auch der Faktor Mensch stärker einbezogen werden soll.

Wie genau das funktioniert und wie wir durch die richtige Wahl unseres Zuhauses unseren „Rucksack“ um fast die Hälfte leichter machen können, darüber diskutieren Inge Schrattenecker und Peter Hinterkörner.

Über die Gesprächspartner

Inge Schrattenecker, stellvertretende Generalsekretärin der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik – dort leitet sie das Programm klimaaktiv Gebäude.

(c) Renate Schrattenecker-Fischer


Peter Hinterkörner,Projektmanager für Städtebau bei der Wien 3420 aspern Development AG.

(c) Luiza Puiu

Schon gehört?

Im ersten Teil der Podcastreihe beleuchten Andreas Kleboth und Gerhard Schuster, wie der Klimaschutz von kurzen Wegen und regionalen Zentren in der Stadt profitiert, warum auch die klimafitte Stadt sexy sein muss und wie man das am Beispiel der Entwicklung der Wiener Donaustadt ablesen kann.

Zum Teil 1: „Zwischen Sehnsuchtsort und Klimaschutz – wie die 15-Minuten-Stadt beides zusammenbringt"


Im zweiten Teil der Podcastreihe sprechen Ute Schaller und Robert Grüneis darüber, welche Herausforderungen sich für die Wiener Energieversorgung stellen und welche Erkenntnisse und Lösungsansätze aspern Seestadt liefern kann.

Zum Teil 2: „Wie sieht die städtische Energieversorgung der Zukunft aus?"

Über aspern Seestadt

aspern Die Seestadt Wiens ist eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas. Bis in die 2030er-Jahre entstehen im Nordosten Wiens, in mehreren Etappen, hochwertiger Wohnraum für mehr als 25.000 Menschen und über 20.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze. Die Seestadt versteht sich dabei als urbanes Forschungslabor für die Zukunft der Stadt und wird international als Best-Practice-Beispiel angesehen.

aspern-seestadt.at

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.