Katharina Naschenweng möchte am Wechsel zu Bayern München im Sommer weiter wachsen. Auch Neo-Legionärin Annabel Schasching erlebt in Freiburg einen Perspektivenwechsel.
Manikata/Wien. Bei angenehmen Temperaturen auf Malta hat Teamchefin Irene Fuhrmann die ÖFB-Frauen für den Auftakt ins neue Länderspieljahr zusammengetrommelt. Nach der EM-Endrunde gilt es die nächsten Schritte zu setzen, denn im Herbst warten in der neuen Nations League in Kategorie A ausschließlich Duelle mit Topgegnern. Darauf einstimmen soll das Testspiel-Doppel gegen die Niederlande am Freitag bzw. Dienstag (jeweils 18 Uhr, live, ORF Sport+).
Sinnbildlich für die Entwicklung der ÖFB-Frauen steht Katharina Naschenweng, die aus Fuhrmanns Team nicht mehr wegzudenken ist. Schon 2017, als das Nationalteam bei der EM-Endrunde erstmals groß ins Rampenlicht trat, war die Kärntnerin mit von der Partie, blieb damals 19-jährig aber noch ohne Einsatz. Sie sammelte dennoch wertvolle Erfahrungen, kämpfte sich nach einem Kreuzbandriss bei Hoffenheim zurück und avancierte nicht zuletzt durch ihre Variabilität zur Leistungsträgerin: Beim Klub als offensivstarke Linksverteidigerin gesetzt, überzeugt sie im ÖFB-Trikot auch eine Reihe davor.