Analyse

"Das ist nicht normal": ÖVP-Chef Mahrer bricht mit der SPÖ

37. LANDESPARTEITAG DER OeVP WIEN: BLUeMEL / MAHRER
37. LANDESPARTEITAG DER OeVP WIEN: BLUeMEL / MAHRERHANS PUNZ
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Eigentlich wollte Karl Mahrer die ÖVP Wien zu einer konstruktiven, konzilianten Linie führen. Gelandet ist er bei der Linie seines Vorgängers Gernot Blümel. Das Motto: Frontal-Opposition.

Als Karl Mahrer im Dezember 2021 das Ruder der implodierten Wiener ÖVP übernahm (Stichwort: Chat-Affäre) änderte sich die Linie der Stadtpartei radikal. Keine Spur mehr von der Frontal-Opposition seines Vorgängers, Gernot Blümel. Keine Spur mehr von flächendeckenden Angriffen gegen das rote Wien, die Blümel als Finanzminister und Chef der Wiener ÖVP von der Bundesregierung aus geführt hatte.

Ludwig hatte sich revanchiert, indem er Gesundheitsstadtrat Peter Hacker ausschickte, der in seiner rustikalen Art dagegen hielt. Kein Wunder, dass das Gesprächsklima zwischen Blümel und Bürgermeister Michael Ludwig eisig war. Doch dann kam Karl Mahrer.

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