Quergeschrieben

Wagenknechts & Schwarzers „Frieden“ bringt Terror und Tod

Wer gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ist, bewirkt nicht Frieden, sondern Massaker an Menschen. Ist das wirklich besser? Replik auf Rosemarie Schwaiger.

Nachdem die deutsche Feminismus-Ikone Alice Schwarzer und die Links-Politikerin Sahra Wagenknecht öffentlich in einem „Manifest für den Frieden“ gefordert hatten, der Westen möge keine Waffen mehr an die Ukraine liefern, mussten sich die beiden Damen ordentlich Kritik gefallen lassen: „amoralisch“ („TAZ“), „purer Zynismus“ (der Historiker Herwig Münkler), „pseudopazifistischer Mist, ich möchte kotzen“ (Neos-Politikerin Claudia Gamon).

Meine geschätzte Kollegin Rosemarie Schwaiger nahm diese Kritik am Mittwoch zum Anlass, Wagenknecht & Schwarzer publizistisch zu Hilfe zu eilen. „Eine demokratische Gesellschaft muss in der Lage sein, die Frage zu erörtern, wie weit man in einem Krieg gehen soll, der – trotz aller Sympathien für die Ukrainer – nicht der eigene ist. Schwarzer und Wagenknecht leisten ihren Beitrag. Danke dafür“, schreibt sie.

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