Als erstes und jüngstes Opfer des Todesschützen im US-Staat Arizona ist die neunjährige Christina Green beigesetzt worden. Hunderte Menschen säumten in Tucson die Zufahrtstraße zur St.-Elizabeth-Ann-Seton Kirche, als der Trauerzug mit dem Sarg passierte.
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Zu den Trauergästen gehörte auch Mark Kelly, der Ehemann der Kongressabgeordneten Gabrielle Giffords. Ihr hatte am vergangenen Samstag der Mordanschlag gegolten, der dann in ein Blutbad mit sechs Toten mündete. Gifford selbst wurde schwer verletzt.
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Die Trauerzeremonie in der Kirche St. Elizabeth Ann Seton in Tucson leitete Bischof Gerald F. Kicanas.
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Die kleine Christina war am 11. September 2001 geboren worden, dem Tag der verheerenden Terroranschläge in den USA.Im Bild: Die Familie des Opfers
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Eine große US-Flagge, die seinerzeit aus den Trümmern des New Yorker World Trade Centers geborgen worden war, wurde eigens nach Tucson gebracht und zwischen den ausgefahrenen Leitern von zwei Feuerwehrwagen aufgehängt.
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Eine Gruppe radikaler Christen hatte angekündigt, die Begräbnisse der Opfer stören zu wollen. Deshalb formierte sich das "Angel Project", dessen Teilnehmer die Trauernden mit „Engelsflügeln" abschirmen wollte. Die angekündigte Protest-Aktion blieb aber ohnehin aus.
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Auch Senator John McCain und seine Ehefrau Cindy besuchten das Begräbnis.
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Christina hatte trotz ihres jungen Alters bereits Interesse an der Politik gezeigt. Eine Nachbarin nahm sie zu der Veranstaltung mit Giffords vor einem Supermarkt mit, bei dem der 22-jährige Jared Loughner dann das Feuer eröffnete.
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Trauerfeier für neunjährige Christina
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