Nachschau

Ein Opernball der Leichtigkeit

Der Ball ist „offener, luftiger und leichter“ geworden, sagt Organisatorin Nadja Swarovski.
Der Ball ist „offener, luftiger und leichter“ geworden, sagt Organisatorin Nadja Swarovski.Michèle Pauty
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Der Höhepunkt der Ballsaison ist zurück und verwandelt die Staatsoper in einen Dschungel aus Grün und Weiß. Locker und luftig ist das neue Credo.

Wie viele Beziehungskrisen es wohl anlässlich des 65. Wiener Opernballes gegeben hat? Die Gesprächsfetzen von den vielen Gängen und Treppen lassen zumindest auf einige schließen. „Schatzi, wenn du mir noch einmal auf mein Kleid steigst ...“, zischt eine Dame ihren Mann an und lässt die unausgesprochene Drohung wie ein Damoklesschwert in der Luft hängen. Er gibt sich gelassen. Es wird heute nicht zum letzten Mal passiert sein.

Vielleicht braucht es ein wenig Nachsicht mit den Herren. Ihnen fehlt die Übung, immerhin mussten sie zwei Jahre warten, um wieder das Tanzbein in der Staatsoper schwingen zu können. Allerdings hat es das Gedränge auch schon seit jeher schwierig gemacht, nicht auf anderer Leute Schleppen zu steigen.

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