Zalto-Glas-Chef Christoph Hinterleitner erklärt, warum man „so wenige Weingläser wie nötig“ braucht, weshalb die Glasbläser-Kunst in Österreich verloren geht und warum für ihn Riedel der „Begründer der Glaskultur“ ist.
Die Presse: Zalto Denk'Art Glas in Gmünd gibt es seit mehr als 20 Jahren. Wo auf der Welt findet man Ihre Gläser?
Christoph Hinterleitner: Wir exportierten sie in mehr als 80 Länder. Natürlich gibt es Regionen, in denen unsere Gläser sehr etabliert sind. In vielen Ländern steckt die Glaskultur noch in den Kinderschuhen. Natürlich findet man unsere Gläser vorwiegend in der Spitzengastronomie.
All die Krisen können aber auch an Zalto nicht spurlos vorübergegangen sein?
In den Anfängen bis 2010 befand sich das Unternehmen ja in der Start-up-Phase. Dementsprechend gab es ein stetiges Wachstum.
Was heißt Start-up-Phase?