Bundesliga

Fridrikas besiegt Austria

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA: SC AUSTRIA LUSTENAU - FK AUSTRIA WIEN
FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA: SC AUSTRIA LUSTENAU - FK AUSTRIA WIENAPA/CARSTEN HARZ
  • Drucken

Lukas Fridrikas, Sohn einer Welthandballerin und einer violetten Ikone, traf zum 1:0 und ließ Lustenau jubeln.

Lustenau. Fußball ist immer öfter ein Kreislauf, man sieht aufgrund zu vieler Spiele zusehends öfters. Und, im Lauf der Jahre tauchen mitunter wieder Namen auf, die einem sehr bekannt vorkommen. So geschehen beim Bundesliga-Duell von Lustenau gegen Austria Wien. Die Vorarlberger siegten mit 1:0, manch Traum ist wieder einmal gedämpft – doch im Ländle herrschte helle Freude. Denn Torschütze Lukas Fridrikas hat quasi Wiener Wurzeln.

Der 25-jährige Stürmer ist der Sohn der ehemaligen Hypo- und Welthandballerin Ausra Fridrikas. Sein Vater, Robertas, spielte in den 1990er-Jahren drei Jahre lang für Austria und wurde zweimal Meister. Jetzt folgt der Sohn seinen Fußball-Spuren.

Lukas lernte das Spiel in Mödling (Stadion neben der Handball-Halle) kennen, wurde in Salzburg geschult und fand über SV Seekirchen, Wr. Neustadt, Parndorf, Dornbirn, Wacker Innsbruck und Klagenfurt den Weg in die Bundesliga zu Lustenau. Sehr viele Stationen, mitunter viel Wirbel (Innsbruck) oder Ruhe (in Klagenfurt nur auf der Bank): doch nun blüht er unter Trainer Markus Mader weiter auf.

Dass er bereits im vergangenen September beim 2:2 gegen Austria getroffen hat, passt in dieses Bild. Wer weiß, vielleicht gelingt es ja doch noch eines Tages: die Fridrikas-Rückkehr an den Verteilerkreis. (fin)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.