Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Neue Erdbeben erschüttern die Türkei – Neue Pläne von Putin – Österreicher sind gegen das Klimakleben

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Zwei neue Erdbeben erschüttern die Türkei: In der türkischen Provinz Hatay sind mindestens drei Menschen gestorben. 213 Menschen seien nach den Beben mit Stärken von 6,4 und 5,8 in Krankenhäuser gebracht worden, sagt der türkische Innenminister Süleyman Soylu. Aus Syrien werden fünf Tote und rund 150 Verletzte gemeldet. Mehr dazu.

Was plant Wladimir Putin? Der russische Präsident hält heute, kurz vor dem Jahrestag des von ihm befohlenen Kriegs gegen die Ukraine, eine Ansprache vor Staatsduma und Föderationsrat. Erwartet wird, dass er bekannt gibt, bis zum Sieg der Russen kämpfen zu wollen. Zuvor wurde ein Dokument publik, wonach er außerdem Belarus bis in das Jahr 2030 unterwandern will. Mehr dazu.

Für Klimaproteste, aber gegen Klebeaktionen: 58 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher finden es gut, auf den Klimawandel aufmerksam zu machen - allerdings dürfe dabei niemand zu Schaden kommen. So hält auch knapp die Hälfte der Bevölkerung die Forderungen der Aktivisten der "Letzten Generation" für berechtigt. Sich dafür jedoch auf die Straßen zu kleben, finden 66 Prozent nicht in Ordnung, ergibt eine Umfrage von Spectra und Integral. Mehr dazu.

Wie der ORF sparen will: Dem Radio-Symphonieorchester (RSO) droht das Aus, der Sport-Spartenkanal ORF Sport + migriert zu ORF 1 und ins Digitale, die ORF-Gebührentochter GIS wird deutlich verkleinert. Das sehen die Sparpläne vor, die ORF-Chef Roland Weißmann präsentiert hat. Bis 2026 sollen mit dem bei Personal- und Sachkosten ansetzenden "Maßnahmenbündel" rund 300 Millionen Euro eingespart werden. Sind es die richtigen Maßnahmen? Diskutieren Sie mit!

Alligator durchstreift New Yorker Park: Das 1,2 Meter lange Tier sei "sehr lethargisch und möglicherweise unter einem Kälteschock stehend" aufgefunden worden, teilt die New Yorker Stadtverwaltung mit. Der Alligator sei später in den Bronx Zoo gebracht worden, "glücklicherweise ist niemand zu Schaden gekommen".

117 Mitarbeiter hatten die Minister im Jahr 2000, zu Beginn der schwarz-blauen Regierung, in ihren Kabinetten beschäftigt. Heute, unter Türkis-Grün, sind es 247. Hat sich die Arbeit verdoppelt? Wohl kaum. Vielmehr ist die Aufblähung des Apparats Ausdruck einer Machtverschiebung, schreibt Martin Fritzl in der Morgenglosse.

"Zum Kotzen" oder eine "wichtige Sache"? Claudia Gamon, EU-Abgeordnete der Neos, und „Presse"-Kolumnistin Rosemarie Schwaiger sind völlig konträrer Meinung, was das Manifest von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht angeht. Ein Streitgespräch im Podcast.

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