Die Staatsoper erreicht in der laufenden Saison wieder die Auslastung der Vor-Corona-Jahre, die Volksoper fast. Im Burgtheater steigen die Besucherzahlen nur langsam, von der alten Normalität ist man weit entfernt: Ein Drittel der Plätze bleibt immer noch leer.
„Es geht aufwärts, es geht gut“: Das zu betonen, war Christian Kircher wichtig, als er am Dienstag als Geschäftsführer des Bundestheater-Holding die Bilanzzahlen für die drei großen staatlichen Theater präsentierte. Den Berichten über Publikumsschwund wollte er „etwas entgegenhalten“: Zwar könnten die Bundestheater, was Besucherzahlen angeht, das Niveau der Zeit vor der Pandemie noch nicht ganz erreichen, „aber weit entfernt davon sind wir nicht“.