Vor allem bei der An- und Abreise können beim Urlaub Emissionen eingespart werden. Nicht einmal jeder Zehnte reist öffentlich an. Das soll sich bald ändern, fordert eine Initiative.
Ist vom Tourismus und dessen Klimabilanz die Rede, haben viele sofort die Bilder weißer Schneebänder im Kopf. Über die Klimafreundlichkeit von Österreichs Volkssport Nummer eins wurde diesen Winter genug diskutiert. Viel entscheidender fällt für den Tourismus in Sachen Emissionen allerdings die An- und Abreise ins Gewicht, betonen Tourismus- und Mobilitätsexperten am Mittwoch. Dabei entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass das von der Initiative „CEOs for Future“ organisierte Pressegespräch erst mit einigen Minuten Verspätung gestartet werden konnte, da manche Teilnehmer wegen einer Straßenblockade von Klimaklebern im Stau steckten.