Wien

"Letzte Generation" beendet Protestwelle am Schwedenplatz, am Gürtel und nahe dem Prater

APA/LETZTE GENERATION ÖSTERREICH
  • Drucken

Am Schwedenplatz bekamen die Aktivistinnen und Aktivisten, die sich auf die Straße klebten, Beifall für ihr Durchhalten. Die Polizei hat die Proteste bereits aufgelöst.

Mitglieder der Klimaschutz-Bewegung "Letzte Generation" haben am Freitag zum Abschluss ihrer zweiwöchigen Aktion neuerlich den Wiener Frühverkehr blockiert. Aktivisten und Aktivistinnen klebten sich ️an vier Orten, unter anderem am Schwedenplatz und am Währinger Gürtel bei der Gentzgasse fest, berichtete die Polizei. 23 Personen wurden festgenommen.

Kurz nach 8.00 Uhr konnte die Blockade laut Polizei im Bereich Schwedenplatz wieder freigegeben werden, wenig später war auch am Währinger Gürtel wieder freie Fahrt. Eine weitere Aktion fand im Bezirk Leopoldstadt statt. Laut Polizei war die Blockade bei der Schüttelstraße auf Höhe der Rotundenbrücke nahe dem Prater, die aber ebenfalls rasch aufgelöst werden konnte. Die Räumung der Aktion rund um den Margaretengürtel war Freitagfrüh noch in Auflösung. Es kam zu Staus im Frühverkehr.

Beifall am Schwedenplatz

Vor allem am Schwedenplatz bekam die Aktion unter Beifall von Unterstützerinnen und Unterstützern viel Aufmerksamkeit. "Immer mehr Menschen stellen sich hinter uns und die Forderungen", schrieb die "Letzte Generation" auf Twitter und postete ein Video, wo auch Mitglieder der Organisationen von "Seniors For Future" und "Parents For Future" zu sehen waren. "Die nächsten zwei Jahre sind entscheidend. Es braucht erste, einfache Schutzmaßnahmen. Die politisch Verantwortlichen müssen jetzt handeln."

Zugleich kündigten die Verantwortlichen weitere Aktionen an: "Sollte die Bundesregierung weiterhin nicht handeln, sind die Menschen der Letzten Generation jedenfalls entschlossen, ihren friedlichen Protest für eine lebenswerte Zukunft am kommenden Montag fortzusetzen."

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.