Langlaufski

Für wen eine Wachsschicht die Welt bedeutet

Die Presse/FIN
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Ohne optimales Skiservice läuft bei der WM in Planica gar nichts. Die Zeiten, in denen in dunklen Kellern geschliffen und gebügelt wurde, sind vorbei – in der Gegenwart gelingt dieses Handwerk auch beim ÖSV in einem Truck. Ein exklusiver Besuch.

Planica. Gegenüber des Langlaufstadions auf dem WM-Gelände in Planica stehen dicht aneinandergereiht und eng geparkt viele LKW. Die Szenerie dieses Serviceparks mutet an wie im Fahrerlager der Formel 1: je größer die Mannschaft desto prunkvoller das Gefährt. Dass alle haargenaue Parkpositionen haben und sehr viele Ordner in diesem Fuhrpark umherschwirren, passt in dieses Bild. Norwegens Wachs-Truck gleicht fast einem Raumschiff, er ist nach allen Seiten hin ausfahrbar. Allein bei den Langläufern sind 20 Mann im Einsatz, die spezialisiert Skier für Klassik- oder Skating-Rennen herrichten. Auch der finnische LKW beeindruckt: er ist gar zweistöckig.

Zu Saisonbeginn hat der ÖSV nachgerüstet. Die Kombinierer um Johannes Lamparter (heute im Normalschanzenbewerb unterwegs ab 10 Uhr, live ORF1) haben jetzt auch so einen Service-Truck. 20 Tonnen schwer, 14 Meter lang – es ist eine mobile Werkstatt für 400 Paar Langlaufski.

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