Langlauf

WM? Norwegische Meisterschaften!

Ein Norweger führt, sein Landsmann gewinnt: Im Langlauf lässt die Loipen-Großmacht keinen Zweifel an ihrer Vorreiterrolle zu.
Ein Norweger führt, sein Landsmann gewinnt: Im Langlauf lässt die Loipen-Großmacht keinen Zweifel an ihrer Vorreiterrolle zu.APA/Georg Hochmuth
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Der Norweger Simen Hegstad Krüger gewann den Skiathlon vor Superstar Johannes Høsflot Klæbo und Sjur Røthe. Nebst der Bewunderung begleitet auch Skepsis dieses Schauspiel.

Weißer Elefant“, „Künstler auf Ski“, Usain Bolt der Loipen oder schlicht bester Langläufer der Gegenwart: Sind die Loipen gespurt und das Rennen freigegeben, gibt es am Norweger Johannes Høsflot Klæbo an sich kein Vorbeikommen. Im WM-Sprint von Planica düpierte der 26-Jährige die Konkurrenz und lief ihr mit unnachahmlich weiten wie schnellen Schritten zu Gold davon.

Auch im Skiathlon, hier wechselt man nach 15 Kilometern die Ski und die Technik (klassisch auf Freistil), lief der Superstar aus Trondheim sein eigenes Rennen. Doch die Geschichte schrieb dann ein anderer: Simen Hegstad Krüger stürmte zu Gold, Klæbo überholte zum Schluss noch Sjur Røthe und ergatterte mit Silber seine erste WM-Medaille in diesem Bewerb. Freilich nicht in der Überlegenheit, in der er zuvor zu Sprint-Gold gelaufen war, doch umso sympathischer, begreifbarer. Auch er ist nur ein Mensch aus Fleisch und Blut.

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