Kärnten-Wahl

Und weiters treten an . . .

Zwei Splittergruppen – hervorgegangen aus MFG und FPÖ – und eine „Phantompartei“ wollen in den Landtag.

Für Alexander Todor-Kostic kommt die Kärnten-Wahl ein Jahr zu spät. Damals hätte er als Landeschef der impfkritischen MFG beste Chancen gehabt, in den Landtag einzuziehen. Inzwischen ist die MFG in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwunden, Todor-Kostic hat sich zudem im Streit von der Partei verabschiedet und seine eigene gegründet: „Vision Österreich“ heißt das Projekt, mit dem der prominente Rechtsanwalt bei der Wahl antritt. Kritik an der Coronapolitik, die Forderung nach Steuersenkungen und einem Ausbau der direkten Demokratie gehören zu den Themen der Partei, die aber in einer Hajek-Umfrage nur auf zwei Prozent der Stimmen kommt – deutlich zu wenig für die in Kärnten gültige Fünf-Prozent-Hürde.


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