Fifa-Wahl

Lionel Messi: Warum nur er zum siebenten Mal Weltfußballer werden kann

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FILES-ARGENTINA-FBL-WC-2022-MESSIAPA/AFP/ANNE-CHRISTINE POUJOULAT
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Der WM-Titel ist eigentlich Anlass genug, um Lionel Messi am Montag in Zürich zum „Weltfußballer des Jahres“ zu wählen. Aber, weder Kylian Mbappe noch Cristiano Ronaldo konnten ihm 2022 auch annähernd das Wasser reichen.

Alles ist angerichtet für Lionel Messis Kür zum Weltfußballer des Jahres 2022. "La Pulga" holte mit Argentinien im Vorjahr in Katar den WM-Titel und wird dafür wohl am Montag bei der FIFA-Gala in Paris mit der begehrten Individual-Auszeichnung belohnt. Derzeit hält Messi bei sechs Weltfußballer-Trophäen und ist damit Rekordhalter vor Cristiano Ronaldo (5).

In die Endauswahl schafften es auch Kylian Mbappe und Karim Benzema, den beiden Franzosen werden jedoch nur minimale Außenseiterchancen eingeräumt. Bei der Wahl stimmen Fans, Teamchefs, Nationalteam-Kapitäne, ausgewählte Journalisten und Fans ab. In den vergangenen beiden Jahren hatte sich Robert Lewandowski durchgesetzt. Messi triumphierte erstmals 2009 und zuletzt 2019 und wurde zudem siebenmal Zweiter und einmal Dritter. Seit 2007 schaffte es der 35-Jährige mit Ausnahme von 2018 immer unter die Top drei.

Messis Teamchef Lionel Scaloni darf sich Hoffnungen auf die Auszeichnung als Trainer des Jahres machen. Weitere Anwärter sind Pep Guardiola, der mit Manchester City englischer Meister wurde, und Carlo Ancelotti, Champions-League-Sieger mit Real Madrid. Sein Verteidiger David Alaba scheint nicht unter den Kandidaten für einen Platz in der Weltauswahl 2022 auf. Im Vorjahr hatte es der ÖFB-Star zum bisher einzigen Mal in den erlauchten Kreis geschafft.

Gekürt werden am Montag auch die Weltfußballerin des Jahres - infrage kommen Beth Mead (ENG), Alex Morgan (USA) und Alexia Putellas (ESP) -, die Trainerin des Jahres sowie die Torhüterin und der Torhüter des Jahres. Ebenfalls vergeben wird der FIFA-Puskas-Preis für das schönste Tor des Jahres, ein möglicher Gewinner ist der Brasilianer Richarlison für seinen Treffer bei der WM gegen Serbien.

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