Nordische WM

Toni Innauers letzter Arbeitstag

Die Presse
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Nach zwölf Jahren beendete Toni Innauer sein ZDF-Engagement, die österreichische Skisprung-Ikone setzt auf seine Firma, drückt Talenten die Daumen – und kritisiert das Ende von ORF Sport+ oder den Start von Rückkehr-Visionen russischer Sportler ohne Frieden.

Heute ist mein letzter Arbeitstag. Es war ausgemacht, dass ich bei der WM in Planica abtrete!“ Toni Innauer, Österreichs Skisprung-Ikone, ehemaliger Cheftrainer und ÖSV-Direktor, hielt beim traditionellen WM-Treffen mit der „Presse“ nicht lang hinter dem Bakken. ARD überträgt die zweite WM-Woche in Deutschland, Severin Freund übernimmt seine Rolle, Innauer grinst. Für ihn stimme es so, es fühle sich richtig an. Nach zwölf Jahren als TV-Experte, der seine Sportart mit fundierten Analysen und scharfem Blick ungeschönt analysiert hat, sei Schluss.

Innauer höre auch lieber auf, ehe seine Begeisterung noch weiter fliege. Die somit fortan gewonnene Freizeit werde er mit Fischen (Spezialist für Fliegenfischerei) und womöglich einem Tanzkurs („Dancing Stars habe ich schon zwei Mal abgesagt“) nützen. Dazu werde er seiner Firma „Innauer + Facts“ weiter widmen, die Springer wie Manuel Tschofenig oder Kombinierer Franz-Josef Rehrl begleitet und im Sponsoring unterwegs ist.

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