Mit Federn, Haut und Haar

Festspiele alpenländischer Wolfsparanoia

Angesichts der Fakten um den Wolf sind Wortmeldungen wie jene von Franz Hörl Hetze und blanker Populismus.

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Seilbahneminenz Franz Hörl beschuldigt die „Wolfsfreunde“, mit dem Leben von Mensch und Tier zu spielen; lautstark verkündet er, Herdenschutz sei unmöglich, weil Schutzhunde gefährliche „Monster“ wären. Sekundiert wird er unter anderem vom Leugner des Klimawandels Peter Schröcksnadel. Hörl & Co. toben, weil Ministerin Gewessler – durchaus ressortgemäß – einen Brief europäischer Kollegen unterzeichnete, angesichts der Biodiversitätskrise den legistischen Schutz des Wolfs in der EU nicht zu schwächen. Man reagierte damit auf eine Debatte im EU-Parlament, samt weit gefasstem Resolutionsbeschluss, der im Übrigen auch empfiehlt, die Anstrengungen in Sachen Herdenschutz zu verstärken. Mehr hat Frau Gewessler nicht gebraucht: Wiener Landesverräterin, Grün, Umwelt, Frau im Ministeramt – eh schon wissen.

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