Zusatzkosten

Wie finde ich die beste Nachhilfe?

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Zum Semesterstart beleuchtet „Die Presse“ die vielen Zusatzkosten, die der Schulbesuch verursacht. Eine häufige Ausgabe betrifft die Nachhilfe, die viele Schüler in Anspruch nehmen müssen. Doch Preis und Qualität variieren massiv.

Wer schulpflichtige Kinder hat, kennt die vielen Zusatzkosten, die ein Schuljahr so mit sich bringt: Skikurs, Sport- oder Sprachwoche, Nachmittagsbetreuung und, nicht zu vergessen, die vielen Lernmaterialien, die heuer umso höher im Haushaltsbudget zu Buche schlagen. Anlässlich des Semesterstarts soll diese Serie einen Überblick über die wichtigsten Kosten und Tipps zum Geldsparen geben.

Eine der häufigsten Bildungskosten, die außerhalb des Schulunterrichts anfallen, sind jene für die Nachhilfe. 28 Prozent der 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler haben 2020 eine private Nachhilfe erhalten, wie eine Auswertung von AK und Ifes zeigt. Die meisten erhalten das Angebot über den Bekanntenkreis, wo die Nachhilfe oft „schwarz“ gegeben wird. 17 Prozent aber setzen auf externe, bezahlte Nachhilfe. Auf dem Markt existiert dafür ein schier endloses Angebot, bei dem Preise und Qualität gewaltig variieren. „Die Presse“ gibt einen Überblick.

VHS-Lernhilfe

Abseits der vielen kostenpflichtigen Angebote sticht jenes der Wiener Volkshochschulen (VHS) heraus. Dieses ist nämlich, im Unterschied zu VHS-Angeboten in anderen Bundesländern, kostenlos. Es wird von der Stadt Wien finanziert und ist für alle Schulstufen verfügbar. Rund 10.000 Schülerinnen und Schüler haben Platz in der VHS-Lernhilfe (wöchentlich à 50 Minuten) in Englisch, Deutsch und Mathematik. Sie werden in kleinen Gruppen von Lehrpersonen, Studierenden sowie Fachexperten und -expertinnen durchgeführt. Die Anmeldung erfolgt online (www.vhs.at) oder an einem der 19 Standorte in ganz Wien. Für das neue Semester haben die Kurse bereits am 13. Februar begonnen. Es gibt aber Restplätze.

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