Viele Rettungsteams abgereist

Erdbeben: Zahl der Todesopfer in der Türkei steigt auf 44.374

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Am Freitag hatten die türkischen Behörden noch 44.218 Tote gemeldet. Aus Syrien wurden zuletzt 5900 Tote gemeldet.

Fast drei Wochen nach der Erdbeben-Katastrophe ist die Zahl der Toten in der Türkei auf 44.374 gestiegen. Das teilte der Chef der Katastrophenschutzbehörde Afad, Yunus Sezer, am Sonntag in Ankara mit. Am Freitag hatten die türkischen Behörden noch 44.218 Tote gemeldet. Aus Syrien wurden zuletzt 5900 Tote gemeldet.

Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu sagte, die ausländischen Such- und Rettungsteams seien nun zum großen Teil abgereist. Noch immer gingen aber Helfer aus dem In- und Ausland Hinweisen auf vermisste Menschen nach.

Am 6. Februar hatten zwei Beben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und den Nordwesten Syriens erschüttert. Darauf folgten nach türkischen Angaben mehr als 9000 Nachbeben. Nach Angaben der türkischen Regierung sind rund 20 Millionen Menschen im Land von den Auswirkungen betroffen. Für Syrien gehen die Vereinten Nationen von etwa 8,8 Millionen Betroffenen aus.

(APA)

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