Religion

Was in Wiener Moscheen gepredigt wird

THEMENBILD: MOSCHEE IN WIEN-FLORIDSDORF / MOSLEM
THEMENBILD: MOSCHEE IN WIEN-FLORIDSDORF / MOSLEMHANS KLAUS TECHT / APA / picture
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Ein neuer Bericht des Österreichischen Integrationsfonds untersucht Freitagspredigten. Manche Inhalte sind ein Hemmschuh für eine gelungene Integration, vereinzelt wird gar der Säkularismus abgelehnt.

Die Situation hat sich zwar verbessert. Doch werden in manchen Moscheen in Wien weiter Inhalte gepredigt, die der Integration von Muslimen entgegenstehen. Teilweise wird die Welt „streng in Muslime und alle anderen Menschen unterteilt“, vereinzelt die Trennung zwischen Staat und Religion abgelehnt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF).

Der Bericht ist eine Nachfolgeuntersuchung zur „Moscheen-Studie“ aus dem Jahr 2017. Sie untersuchte die Freitagspredigten in 16 Wiener Moscheen. Ermittelt wurde, ob die Predigten die Integration von Muslimen fördern oder behindern. Das Ergebnis war durchwachsen: So gab es etwa in sechs der sechszehn Moscheen in Predigten eine „dezidierte Abwertung der westlichen Gesellschaft“.

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