Zwischentöne

Thielemanns Zukunft: Musikfreunde in Wien schauen nach Berlin

Während Christian Thielemann Wiens Philharmoniker zum ersten Mal nach New York führt, hoffen viele Berliner auf seine Heimkehr.

Die jüngste, dem Publikum hörbar willkommene Ballung von philharmonischen Konzerten unter Christian Thielemanns Leitung hat wieder die Frage virulent werden lassen, wie es denn um die künftige Präsenz dieses Dirigenten in Wien bestellt sein könnte. Vor allem, was die Staatsoper betrifft, wo er schmerzlich fehlt. Zwar heißt es, es gäbe Pläne auch jenseits der Übernahme der österlichen „Lohengrin“-Produktion aus Salzburg – szenisch für Wien übrigens die dritte missglückte Produktion dieses Werks in Folge! Wie ausgegoren diese Pläne sein mögen, fragt man sich aber nicht nur wegen der längst fixierten Neuinszenierung von Wagners „Ring des Nibelungen“ an der Mailänder Scala, die den Dirigenten bis 2025 für vier Premieren bindet. Zwar geht Thielemanns Dresdner Amtszeit zu Ende. Doch wie wird das Ringen um die Nachfolge Daniel Barenboims in Berlin ausgehen?

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