Titelkämpfe

Temporausch neuer Intensität für Österreichs Eisschnellläufer

Vanessa Herzog ist nach zwei Bandscheibenvorfällen wieder zur Hochform aufgelaufen und jagt in Heerenveen nach der Goldmedaille.
Vanessa Herzog ist nach zwei Bandscheibenvorfällen wieder zur Hochform aufgelaufen und jagt in Heerenveen nach der Goldmedaille.ANP / picturedesk.com
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Der Rücken bremst Vanessa Herzog nicht mehr, sie selbst setzt sich auch vor der WM ohnehin keine Limits. Gabriel Odor erntet den Lohn für seinen Mut.

Heerenveen/Wien. Ein herzlicher Empfang sieht anders aus. Als Vanessa Herzog im Vorfeld der Eisschnelllauf-WM in Heerenveen ankam, lief so gar nichts nach Wunsch: Aus dem Stammhotel wurden sie und Trainer und Ehemann Tom Herzog ausquartiert, müssen nun 30 statt acht Kilometer zu Trainingseinheiten und Wettkämpfen im berühmten Thialf-Eisstadion pendeln. Direkt nebenan wird auf einer Baustelle gehämmert und gebohrt, kurz, es sind nicht die optimalen Bedingungen, um sich in Ruhe auf die Medaillenjagd vorzubereiten.

Die Herzogs aber nehmen diese Hindernisse durch die niederländischen Gastgeber mit Humor, sehen sie vielmehr als Bestätigung, dass sie als echte Konkurrenz für deren Vormachtstellung wahrgenommen werden. Zu Recht.

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