Es gibt eine neue Alternative zum persischen Pars in Wien – das Toranj bei Wien Mitte. Wenn man cool und sauer mag.
Es ist das optische Gegenstück zum Platzhirsch der hiesigen Perserküche, dem Pars in der Josefstadt, wo alles so aussieht, wie es eben aussehen soll in „Tausend und einer Nacht“, mit Fliesen, Mosaiken, Teppichen und Topfpflanzen. Das Toranj, seit sieben Monaten an der Ecke Ungargasse/Münzgasse, sieht dafür eher nach iranischer Hilton-Hotel-Realität aus – weiß und steril mit nichtssagenden goldenen Bildern an der Wand, angeblich von einer iranischen Künstlerin, der Name fiel dem Kellner nur grad nicht ein.