Formel 1 Interview

Helmut Marko: "Mateschitz‘ Visionen fehlen jetzt"

F1 Grand Prix Of USA
F1 Grand Prix Of USANurPhoto via Getty Images
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Was sich für Red Bulls „graue Eminenz" Helmut Marko mit dem Saisonstart der Formel 1 in Bahrain ändert und was konstant bleibt – im ersten Jahr nach Dietrich Mateschitz.

Seit 1999, als sein Rennstall ins Red Bull Juniorteam überging, ist der frühere F1-Pilot, Le-Mans-Sieger und promovierte Jurist Helmut Marko die „graue Eminenz“ in Red Bulls Formel-1-Engagement, Direktor im Team von RB-Racing und offiziell „Berater“. Am Kauf der Teams von Jaguar Racing (Ende 2004) und der Scuderia Minardi (Ende 2005) durch Dietrich Mateschitz († 2022) war der 79-jährige Grazer maßgeblich beteiligt, genauso wie am Aufbau der Rennställe RB Racing, Toro Rosso (seit 2020 AlphaTauri), RB Powertrains, der Nachwuchspyramide sowie an sechs Fahrer- und fünf Konstrukteurs-Weltmeisterschaften.

Am heutigen Sonntag (Start 16 Uhr, live ServusTV) beginnt für Marko seine bereits 19. Formel-1-Saison als führender Manager. Es wartet der Grand Prix von Bahrain, den Titelverteidiger Max Verstappen aus der Pole Position in Angriff nehmen wird. Dennoch, alles läuft mit ganz anderen Vorzeichen als in den vergangenen Jahren.

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