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Patientin darf Corona-Impfung verweigern

Ein Erwachsenenvertreter hatte sich dafür ausgesprochen.

Wien. Die Frau leidet unter anderem an schwerer paranoider Schizophrenie. Sie lebt im Spital, eine Entlassung lehnt sie ab. Ebenso tat die Patientin kund, dass sie keine Corona-Schutzimpfung haben wolle.

Ihr Erwachsenenvertreter ersuchte die Gerichte, einer solchen Impfung zuzustimmen. Denn ein gültiges Impfzertifikat werde Voraussetzung dafür sein, dass die Frau einmal in einer privaten Pflegeeinrichtung untergebracht werden könne. Umgekehrt wandte der extra für dieses Verfahren bestellte Rechtsbeistand der Frau ein, dass diese ohnedies bereits zweimal an Covid-19 erkrankt war. Kann man die Impfung dann trotzdem anordnen?

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